Samstag, 12. September 2015

Auslandstagebuch #10 Abflug, New York, Ankunft


Tag 1:

Am 29. August 2015 war es dann also soweit. Mein großes Abenteuer begann.. Um 8 Uhr fuhren wir los um meine besten Freunde abzuholen und dann ging es direkt weiter zum Frankfurter Flughafen. Dort angekommen ging alles ganz schnell. Koffer aufgeben.. Gate suchen.. Abschied nehmen. Als ich dann also durch die Sicherheitskontrolle durch war, gab es kein Zurück mehr. Komisches Gefühl, aber ich war nicht alleine, deshalb war es nicht allzu schlimm. Die Zeit bis zum Boarding verging rasend schnell. Und  dann also, ging es los. Ein 8 Stunden Flug galt es zu meistern. Aber auch das kam mir gar nicht so lang vor. Kaum in der Luft, landeten wir auch schon. (So kam es mir zumindest vor). Angekommen in Newark mussten wir erneut durch einige Kontrollen und Gepäck abholen. Am Ausgang warteten bereits unsere Betreuer die uns zum Hotel brachten. Es war etwa 16 Uhr als wir da ankamen. Mit 6 Stunden Zeitverschiebung war es also 22 Uhr in Deutschland. Aber ich war ganz ehrlich kein Stück müde. Im Hotel haben wir auch nur noch kurz gegessen und ein kleines Meeting gehabt in dem wir die Regeln erklärt bekommen haben.

 

Tag 2:

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht, mussten wir früh aufstehen und dann ging unsere Tour auch schon los. Erster Halt war an der Grand Central Station. Dort haben wir was gegessen und dann  ging es weiter nach Downtown Manhattan. Wir haben mit dem Bus eine Führung durch Downtown gemacht und haben uns auch berühmte Häuser und Hotels angeschaut, die man aus Serien wie Gossip Girl, How I met your mother oder Sex and the City kennt. Da es sehr heiß war, konnte man nicht alles so genießen wie man es wollte. Außerdem haben wir uns auch den Times Spuare angeschaut. Während unserer 3 Stunden Freizeit, haben wir uns auch nur dort rumgetummelt. Bis auf einem kurzen Besuch im Hard Rock Cafe und dann ein kostspieliges Essen im T.G.I Friday, sprang aber nicht viel dabei raus, weil wir einfach zu müde waren. Kaum zurück im Hotel hat man sich dann nur noch Bettfertig gemacht und dann ab ins Bett.

 

Tag 3:

Nach einer weiteren Nacht begann der nächste Tag genauso, erst ein Meeting am Morgen, dann wieder los die Stadt erkunden, erste Station war wieder die Grand Central Station an der wir was gegessen haben und dann  weiter nach Upper Manhattan. Wir haben uns sehr viel angeschaut, vom World Trade Center bis hin zu China Town und dem italienischem Viertel und auch die Brooklyn Bridge mit perfekter Sicht auf die Freiheitsstatue und der Skyline  von New Jersey durfte nicht fehlen. In der Freizeit waren wir am Broadway. Dort haben wir uns nur den Hollister angeschaut und Victorias Secret (mit Erfolg) und sind dann schon wieder Burger essen gegangen.. upps.. Mit vollem Magen wollten wir uns dann einfach in irgendeinen Park setzten und unser Essen verdauen. Kaum hatten wir den Park gefunden, in dem wir uns niederlassen wollten, lachten und zwei Jungs, die mit ihrem Vater Fußball gespielt haben so nett an.. Tja und dann taten wir es, wir haben mit Einheimischen in New York am Broadway Fußball gespielt! Das war definitiv mein persönliches New York Highlight. Auch an diesem Abend lief im Hotel nicht mehr viel.

Tag 4:

Unser letzter richtiger Tag in New York. Morgens hatten wir nur ein kurzes Meeting, bei dem besprochen wurde wie es am nächsten Tag mit dem weiterfliegen funktionieren wird. Danach sind wir mit dem Bus zu einer Mall gefahren in der wir uns was zu Essen für ein Picknick kaufen sollten. Ich dachte mir mal ich nehm Sandwichs und weil ich so Hunger auf Obst hatten einen nett verpackten Obstsalat. Insgesamt zahlte ich dafür über 20 Dollar. Welch ein Schock für mich und meine Brieftasche. Der Obstsalat hat über 8 Dollar gekostet. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden, denn da waren vielleicht drei Melonenstücke drin und das wars. Naja, jedenfalls sind wir dann zum Central Park gefahren und haben dort alle zusammen gepicknickt. Am Nachmittag sind wir dann weitergefahren zu einer riesen Mall. Da hatten wir dann 4 Stunden Freizeit, aber wir waren so müde, dass wir uns nur in den Starbucks geschleppt haben, für einen Kaffee und Wlan und als es dann Abend wurde sind wir weitergezogen ins nächste Burgerrestaurant. Wer jetzt richtig gerechnet hat, weiß , dass ich tatsächlich 3 Tage hintereinander Burger essen war. Wisst ihr was das witzige daran war? Am ersten Tag war der Burger extrem teuer und hat nicht wirlich gut geschmeckt, am zweiten Tag war der Burger dann billiger und besser und am dritten Tag war er auch billig und hat weltklasse geschmeckt. Naja, ist ja auch egal. Nach dem anstrengenden Tag, hieß es dann im Hotel Koffer packen. Das war echt hart, weil alles einfach wieder verstreut lag und unordentlich war, aber auch das hab ich wieder hingekriegt. Beim Wiegen des Koffers, wog mein Koffer dann 2 Kilo weniger als ursprünglich und ich hab aber alles wieder eingepackt und sogar noch meine Victorias Secret Tüte ist dazu gekommen. Kleines Mysterium am Rande.

Tag 5:

Abflugtag. Nur wenig Schlaf in der Nacht, denn um 5 Uhr hieß es schon wieder aufstehen, duschen gehen, anziehen, Koffer schließen. Für ein Frühstück blieb nur wenig Zeit und dann fuhr der Bus in Richtung Flughafen auch schon los. Nach dem ganzen Stress mit dem Koffer aufgeben, konnte ich endlich wieder durchatmen. Nicht nur den lästigen großen Koffer war ich los, sondern ich hatte auch keine Sorge mehr vor Übergewicht oder sonstigen Problemen. Bei der Sicherheitskontrolle schob ich dann nochmal totale Panik, weil ich einen grünen Zettel in die Hand gedrückt bekommen habe und manche hatten keinen. Und jetzt ratet mal was? Der grüne Zettel bedeutete einfach, dass die bei mir in der Sicherheitskontrolle nicht so drauf achten sollen. Heißt also, ich musste nicht meine Schuhe ausziehen, nicht meine komplette Tasche ausräumen und nicht einmal den Bodyscanner musste ich durchleiden. Die haben nur kurz mein Handgepäck mit ihren Maschinen gecheckt und dann durfte ich gehen. Gott Sei Dank hatten wir noch etwas Zeit, denn wir haben ewig gebraucht um zu unserem Gate zu kommen. Nach etwa einer Stunde begann dann das Boarding und dann gings auch schon los nach Chicago! Den Flug konnte ich aber leider nicht richtig genießen, da er total unangenehm war. Besonders am Ende ging bei mir gar nichts mehr. Meine Ohren haben den ganzen Druck nicht ausgehalten und dann konnte ich nichts mehr hören. Raus aus der Maschine, begann  dann die Hetzerei zum nächsten Gate. Wir hatten weniger als eine Stunde Zeit, bis der nächste Flieger ging. Außerdem stand kein Gate auf dem Ticket, also suchten wir erst mal eine dieser riesigen Anzeigetafeln. Als wir dann endlich rausgefunden haben wo wir hin musste, begann die abenteuerliche  Suche grade erst. Das Gate befand sich am anderen Ende des Flughafens. Der Flughafen in Chicago ist riesig. Wir hatten weniger als 1 Stunde. Hunger. Mussten auf Klo. Alles auf einmal. Nach etlichen Rolltreppen und Rollbändern, haben wir es dann irgendwann geschafft und ein Sandwich für 11 Dollar war auch noch drin. Hören konnte ich immer noch nicht wirklich und trotzdem bin ich schließlich glücklich und zufrieden ins Flugzeug gestiegen. Der Flug war lachhaft. Das Flugzeug ist gestartet, statt einer Stewardess mit Rollwägelchen, lief da ne rundlichere Frau mit Wasserflasche und Plastikbecher unterm Arm gepackt herum und schrie laut „Wasser! Will jemand Wasser!“ Herrlich. Nach ein paar weiteren Minuten kam dann auch schon die Durchsage vom Piloten, das wir jetzt in den Landeanflug gehen. Da das Flugzeug so klein war, wurde uns das Handgepäck vorher abgenommen und nochmal separat verstaut. Also mussten wir dann erst mal warten bis wir unser Gepäck bekommen haben und durften dann gehen. Nun war ich auf mich alleine gestellt. Ich folgte den Schildern Richtung Gepäckabholung und dachte dann, wenn ich mein Gepäck und alles habe, dass ich auf meine Gastfamilie treffen würde, aber es lief anders. Ich bin also da so lang gegangen und plötzlich blickte mir ein riesen großes orangenes Plakat entgegen mit meinem Namen drauf. Völlig überrascht ging ich dann darauf zu und wurde sofort herzlich von allen umarmt. Wir holten dann noch mein Gepäck und dann fuhren wir endlich in mein neues zu Hause!
 
So, das alles ist jetzt 2 Wochen her. Nun gehe ich schon zur Schule und habe hier einen geregelten Alltag. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann freut euch auf meinen nächsten Eintrag. Viele liebe Grüße!
Eure Annika

Donnerstag, 9. Juli 2015

Auslandstagebuch #9 Ängste?!

Ich werde oft gefragt, ob ich denn schon aufgeregt bin oder ob ich denn keine Angst hätte. Ich antworte dann immer automatisch mit 'Nein.' Aber wenn ich dann so drüber nachdenke ist es irgendwie gelogen. So richtig aufgeregt bin ich zwar wirklich noch nicht, aber Angst habe ich schon. Nicht immer, aber wenn ich einmal anfange drüber nachzudenken, dann fallen mir da sehr viele Ängste ein und ich glaube/hoffe, dass es auch noch anderen Austauschschülern so geht..
Als aller erstes kommt mir da der Abschied hier in Deutschland in den Sinn. Ein Jahr weg von der Familie und von den Freunden?! Horror. Ich bin mir sicher, dass ich beim Abschied sehr viel weinen werde und das macht mir Angst. Selbst der Abschied in der Schule hat mich zum Weinen gebracht, obwohl ich die meisten nochmal sehe, bevor ich fliege, aber es war einfach dieses Gefühl von 'Ende', weil ich ja nie wieder mit den Leuten in einem Unterricht sitzen werde, da ich ja nach dem Auslandsjahr erst in die 10. gehe.
Als nächstes ist da die Angst, wenn ich dann in den Staaten bin einen riesigen Kulturschock zu bekommen und mich dadurch total unwohl zu fühlen und mein Jahr dort gar nicht genießen kann. Dazu kommt dann auch noch die Angst vor dem Stress in der Gastfamilie, was ein entspanntes und erfolgreiches Auslandsjahr natürlich auch so gut wie unmöglich machen würde. Daraus folgt dann logischerweise auch die Angst vor Heimweh. Denn wenn man sich unwohl fühlt und sich gar nicht einleben kann, wünscht man sich natürlich wieder in seinem gemütlichen zu Hause zu sein, wo man jeden kennt und sich eben wohl fühlt.
Dann gibt es aber auch noch andere Ängste. Ich persönlich, habe große Angst, dass hier zu Hause etwas passiert. Mein Opa zum Beispiel ist schon sehr alt und dann hab ich natürlich Angst, dass ich ihn beim Abschied zum letzten Mal sehe. Abgesehen davon kann es aber natürlich immer sein das ich hier jemanden zum letzten Mal sehe, denn es kann immer etwas passieren. Das ist auch eigentlich mit einer meiner größten Ängste.
Meine nächste Angst ist das Abschied nehmen in den USA. Eigentlich genau die gleiche Angst wie vor dem Abschied nehmen in Deutschland. Ich werde in dem Jahr hoffentlich ganz viel tolles erleben und viele neue Leute kennenlernen und dann muss ich sie bald schon wieder verlassen. Ohne diese Leute heute schon zu kennen, weiß ich, dass es schrecklich wird, wieder zu gehen. Und jetzt mal ganz ehrlich.. Du baust dir hier seit 15 Jahren ein Leben auf und verlässt es dann für 10 Monate. Dort baust du dir in 10 Monaten ein Leben auf und verlässt es dann für immer. Was ist wohl schwerer?
Zu guter letzt die Angst vor der Rückkehr. Ebenfalls eine große Angst von mir ist die Rückkehr nach Deutschland. Ich habe vor genau zwei Dingen Angst:
1. Das sich hier alles verändert hat
2. Das sich hier nichts verändert hat
Wenn sich hier alles verändert hat, habe ich Angst mich hier auch ne lange Zeit nicht wohl zu fühlen und immer wieder mein Leben in den USA zu vermissen. Außerdem habe ich dann auch Angst, wenn ich  mich verändert habe und meine Freunde sich verändert haben, dass ich dann einfach nicht mehr darein passe und alle meine Freunde verliere.
Wenn sich hier nichts verändert hat, habe ich Angst, dass mich der Alltag hier ganz schnell wieder einholt und ich Amerika vermisse, weil es da einfach anders war. Es wäre einfach komisch, wenn ich hier da weiter machen würde wo ich aufgehört habe. Schwer zu verstehen, ich weiß.

So, ich glaube, dass waren jetzt so ziemlich alle Ängste, die mich plagen. Die einen mehr, die anderen weniger. Natürlich sind das ziemlich viele Ängste und manche von euch fragen sich jetzt wahrscheinlich, warum ich das Auslandsjahr dann überhaupt mache. An dieser Stelle würde ich dann gerne mein Vorbild Randy Pausch aus seinem Buch 'Last Lecture' zitieren: "Experience is what you get, when you didn't get what you wanted."
Mir ist bewusst, was ich hier auf mich nehme und wisst ihr was? Trotz all den Ängsten freue ich mich riesig, wenn es in 51 Tagen endlich losgeht.
Viele Grüße
Eure Annika

Auslandstagebuch #8 Visum

'Your Visa is approved'

Wie ihr an der Überschrift erkennen könnt, habe ich endlich auch die Sache mit dem Visum hinter mich gebracht. Um ehrlich zu sein hatte ich davor die größte Angst.
Mein Termin war am 18.06 im Konsulat in Frankfurt. Wir  (mein Papa durfte mitkommen, weil ich erst 14 bin) mussten uns zunächst am Schalter vor dem Eingang anstellen. Dort wurden meine Unterlagen geprüft und wir haben eine Nummer bekommen. Dann ging es zu einem Mann, ebenfalls noch draußen, der uns angewiesen hat so Sachen wie Gürtel und Uhren in einen Plastikbeutel zu packen. Als wir auch das gemeistert haben, durften wir in ein kleines "Vorhäuschen" in der die Sicherheitskontrolle war. Der Plastikbeutel wurde durchgecheckt und wir mussten, wie beim Flughafen, durch so ne Kontrolle durchlaufen. Bei mir hat es nicht gepiept, aber natürlich bei meinem Papa, haha. Der sollte dann nur die Hosenbeine hochmachen und wurde nochmal von einem Sicherheitsbeamten durchgecheckt. Als dann alles okay war durften wir rausgehen und dann endlich in die richtige Botschaft. In dem Vorraum durften wir dann die Sachen aus der Tüte nehmen und mussten sie sogar anziehen, bevor wir in die eigentliche Halle gehen durften. Als auch das geschafft war konnten wir dann also riesige Halle betreten. Dort sind wir dann zu dem 'Empfang' gegangen, mein Papa wurde angewiesen sich zu setzen und ich habe einen Zettel bekommen. Auf dem wurde erläutert wie ich meine Dokumente zu ordnen hab. Zum Glück saß neben mir ein nettes Mädchen und so konnten wir uns gegenseitig helfen. Nun musste ich mich an einem Schalter anstellen. Da wurden mir Fingerabdrücke abgenommen und eine nette Frau hat sich meine Dokumente angeguckt. Dann hat sie mir erklärt an welchem Schalter ich mich nun anstellen sollte. Bis hier hin war alles auf deutsch mit amerikanischem Akzent. Beim letzten Schalter aber wurde ich zuerst auf Deutsch begrüßt, aber dann wurden mir auf englisch ein paar Fragen gestellt. Es war wirklich sehr leicht und schon meinte der Mann 'Your Visum is genehmigt" und ich durfte gehen. Im Nachhinein hätte ich das ganze auch ohne meinen Papa machen können, weil es wirklich einfach und überhaupt nicht beängstigend war, aber natürlich war ich trotzdem irgendwie froh..
Jedenfalls war es eine echt coole Erfahrung und hat viel Spaß gemacht.
Bis Bald
Eure Annika

Auslandstagebuch #7 VBT

Hey meine Lieben!
Heute endlich mein neuer Blogeintrag! Da mein Vorbereitungstreffung (VBT) schon 4 Wochen her ist und auch sonst noch sehr viel passiert ist, kann ich endlich mal wieder einen Post veröffentlichen. Also heute geht's ums VBT.
Mein VBT fand glücklicherweise in Köln Stadt, also hatte ich die Möglichkeit erst Samstag morgen anzureisen. Erstmal wurde von jedem ein Foto gemacht und wir wurden persönlich von Returnees und unserer Leiterin begrüßt. Dann hatten wir unsere erste Einheit, in der wir uns erstmal alle vorgestellt haben und erstmal grundlegende Dinge geklärt haben. Nach dem Mittagessen gab es weitere Einheiten wie z.B. über Kulturschock und Heimweh etc. Als wir unsere Zimmer bekommen haben, durften wir kurz die Betten beziehen und mussten dann wieder zurück in den Seminarraum. Nun wurden wir aufgeteilt (wir waren etwa 60 Teilnehmer). Zunächst mussten die Jungs bleiben, während die Mädchen zum Abendessen gegangen sind. Die Jungs durften uns nicht verraten was sie gemacht haben. Dann durften wir in den Seminarraum. Es war dunkel und kühl und Musik lief. Unsere Gruppenleiterin laß uns eine Geschichte vor wie unser Auslandsjahr ablaufen wird. Danach sollten wir einen Brief an uns selber schreiben und ihn abgeben. Ich hab tatsächlich 4 Seiten geschrieben und war die letzte die dort saß.
Der erste Tag war nun vorbei und wir hatten den Rest des Abends Freizeit. Wir sind in die Stadt gefahren und hatten viel Spaß mit einem Junggesellenabschied. Später sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren und haben mit den Jungs Champions-League geguckt. Der Abend endete aber noch lange nicht, denn wir Mädchen sind dann auf das Zimmer von ein paar Jungs gegangen. Dort haben wir uns noch lange unterhalten, bis auch der letzte gegen 3 Uhr ins Bett gegangen ist. Am Morgen hatten wir dann nicht viel Zeit zum Betten abziehen, frühstücken und Zimmer räumen. Wir trafen uns gemeinsam im Seminarraum und hatten dort noch ein paar Einheiten zum Thema Regeln und an was wir uns halten müssen etc. Nach dem Mittagessen haben wir noch wichtige Fragen zum Visum geklärt. Tja und dann war das Wochenende auch schon rum. Wir saßen dann noch ein wenig auf der Dachterrasse und haben geredet, bis auch unsere Eltern die am 13 Uhr da waren fertig mit ihrem Gespräch waren. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und es wurden einige noch offene Fragen geklärt. Am schönsten fand ich es, mit den ganzen anderen Austauschschülern zusammen zu sein. Sie stecken alle in der gleichen Situation wie ich und man konnte sich super unterhalten. Außerdem war es sehr interessant zu erfahren in welchen Staat sie reisen werden!´
Viele Grüße
Eure Annika

Hier noch ein Foto (nicht alle Teilnehmer sind drauf)

Samstag, 30. Mai 2015

Auslandstagebuch #6 GASTFAMILIE

Wie lange ich einfach darauf gewartet habe diesen Post zu schreiben.. Es ist endlich so weit.. Ich habe meine Gastfamilie! Gestern (29.Mai) war es so weit. Nachmittags war ich noch total schlecht gelaunt, weil immer mehr Leute ihre Gastfamilie bekommen haben und langsam hatte ich mir wirklich so meine Gedanken gemacht. Es war etwa halb 6 als das Telefon klingelte. Für einen kurzen Moment hatte ich tatsächlich die Hoffnung es könnte ja meine Organisation sein, aber als ich auf die Uhr blickte, verflog meine Hoffnung schnell, weil es doch recht spät dafür war. Als ich dann hörte das mein Papa ranging und die Treppenstufen hochkam, hab ich immer noch nicht dran geglaubt und als er meine Zimmertür aufmachte und mit dem Telefon wedelte ging alles ganz schnell. Ich riss ihm förmlich das Telefon aus der Hand und dann wurden mir schnell die wichtigsten Infos erzählt. Ich konnte es gar nicht erwarten aufzulegen und die Email mit allen genauen Infos zu lesen. Also verabschiedete ich mich schnell, wurde erstmal von Mama und Papa in den Arm genommen und hab sofort alles erzählt, was mir am Telefon gesagt wurde. Kurz danach trudelte auch schon die Email ein und ich konnte es gar nicht erwarten sie endlich zu öffnen..
Jetzt also kann ich euch endlich etwas über meine Gastfamilie erzählen:
Meine Reise wird am 29. August 2015 nach... M I C H I G A N gehen. Michigan ist im nördlichen Teil von den USA und grenzt an Kanada. Ich werde in einem kleinen Dorf wohnen in einem Haus und werde auch im Ort zur Schule gehen. Ich habe eine 38 jährige Gastmutter, einen 45 jährigen Gastvater und 3 Gastgeschwister. Einen älteren Gastbruder, der vor meiner Ankunft noch 17 wird,  eine Gastschwester die etwa ein halbes Jahr jünger ist als ich und eine ganz kleine Gastschwester die erst 3 Jahre alt ist. Mit der etwa gleichaltrigen Gastschwester werde ich mir ein Zimmer teilen und zusammen zur Schule gehen. Die Schule ist bloß 1 Meile von dem Haus entfernt, was bedeutet, dass ich bei gutem Wetter auch zu Fuß gehen kann. Außerdem ist mein Wohnort etwas über 2 Stunden von Detroit und über 3 Stunden von Chicago entfernt. Ich bin sehr glücklich und habe ihnen auch schon eine Email geschrieben und warte jetzt auf die Antwort. Jetzt wird es ernst. Mir bleiben noch 91 Tage in Deutschland und dann geht es endlich los.
So ich hoffe ich habe nichts vergessen. Mein nächster Eintrag folgt bald und dann werde ich euch über meinen Tag in der Botschaft in Frankfurt erzählen und wenn ich es vorher schaffe auch noch über mein Vorbereitungsseminar, das ich nächste Woche habe. Ich freu mich schon!
Bis dahin
Eure Annika

Mittwoch, 20. Mai 2015

Auslandstagebuch #5 Die Sache mit der Gastfamilie

Hallo meine Lieben!
Ich bins und melde mich mal wieder mit einem neuen Post. Zwar habe ich letztes mal gesagt das ich in meinem nächsten Post von meiner Gastfamilie erzählen will, aber leider habe ich bisher immer noch keine. Da ich weiß, dass ich nicht die einzige bin, die noch warten muss, dachte ich mir schreibe ich doch einfach mal das aus, was ich darüber denke und ich glaube, dass viele Austauschschüler die gleichen Gedanken darüber haben.
Also fangen wir doch einfach mal an:

Punkt 1: Als Austauschschüler hat man, egal bei welcher Organisation, die Aufgabe einen Gastfamilienbrief zu schreiben. Je nach Orga unterscheidet sich höchstens, wie lang der Brief sein sollte und evtl. sind Vorschläge für den Inhalt gegeben. Ich persönlich fand es relativ anspruchsvoll, weil mir es nicht leicht fällt über mich zu reden. Aber am schwierigsten ist es wohl, dass man selber entscheiden muss Was soll in den Brief rein und Was ist zu viel unwichtige Information. Wenn man diesen Brief dann, nach langem hin und her und hier noch ne Zeile weg und da noch ein Wörtchen korrigieren (versteht sich hoffentlich von selbst das der Brief auf englisch sein muss) fertig gestellt hat und einigermaßen zufrieden drüber schaut, ist man einfach nur froh das man endlich fertig ist und rührt diesen Brief nicht mehr an. Nun also, da schon so viele Leute von deiner Organisation eine Gastfamilie haben, fragt man sich natürlich 'Warum habe ich noch keine Familie?'.  Liegt es daran das ich zu unfreundlich in meinem Brief war? Hab ich zu viele Rechtschreib- und Grammatikfehler gemacht? War mein Brief zu schleimerisch? An was liegt es verdammt? Ganz einfach: Es liegt daran das du vielleicht nicht die Vorstellung der Gastfamilie erfüllst. Nicht weil du zu unhöflich oder zu unsympathisch gewirkt hast, sondern vielleicht einfach weil du ein Mädchen bist, aber sie lieber einen Jungen wollen, damit ihr Sohn den lang ersehnten Bruder hat oder vielleicht auch weil du ein Instrument spielst, wie z.B Klavier, aber die Gastfamilie nicht damit dienen kann, weil sie absolut unmusikalisch ist. Aber das ist doch überhaupt nicht schlimm. Deshalb wird ja so lange nach einer Familie gesucht. Damit sie so ist wie du es dir vorstellst, und damit du so bist, wie sie es sich vorstellen.

Punkt 2: Mit Abstand das zeitaufwändigste ist die Online Applikation. Du hast das Gefühl als würden diese Fragen kein Ende nehmen. Du wirst nach Hobbys ausgefragt und musst beantworten was du in verschiedenen Situationen (Probleme die in der Gastfamilie auftreten könnten) machen würdest. Auch wirst du gefragt ob du Probleme mit einer dunkelhäutigen, sexuell anders orientierten oder alleinerziehenden Gastfamilie hast. Bei so vielen Fragen wird sich irgendwann im Laufe der Wartezeit auf deine Gastfamilie die Frage bei dir breit machen 'Hätte ich vielleicht besser gesagt das ich total sportlich bin und jede Sportart gerne mache' oder 'Hätte ich vielleicht besser angegeben das ich geduldig bin und total fleißig in der Schule'. Ach ja und die Favoritenaussage meines Vaters 'Du hättest besser angegeben das du wöchentlich mit der Gastfamilie in die Kirche gehen würdest und nicht nur monatlich. Und du hättest ankreuzen sollen das du auch in Deutschland oft in die Kirche gehst.' Klar denkt man nur noch daran was man hätte besser machen müssen. Aber das ist völliger Quatsch. Deine Gastfamilie will, dass du dich bei ihr wohlfühlst und wenn du halt nicht so sportlich bist, dann kommst du halt zu einer Familie die nicht an jedem Marathon teilnimmt. Dafür laufen sie aber genauso gerne wie du Ski oder Snowboard. 

Punkt 3: Das aller schlimmste was man einem Austauschschüler antun kann.. Die Fragerei. Egal ob Lehrer, Familie, Freunde, Bekannte. ALLE die von deinem Auslandsjahr wissen werden dich immer wenn sich die Gelegenheit ergibt fragen: 'Weisst du wo du hin kommst?' 'Wann fliegst du?' 'Hast du schon deine Familie?' 'Bist du schon aufgeregt?' Ich verwette alles darauf, dass jeder Austauschschüler schon mal eine dieser Fragen gestellt bekommen hat. Ich verrate euch jetzt mal was: NATÜRLICH SIND WIR AUFGEREGT. WER WÄRE BITTE NICHT AUFGEREGT, WENN MAN SICH FÜR EIN JAHR ALLEINE AUF DEN WEG IN EINE ANDERE WELT MACHT? UND NATÜRLICH HÄTTE ICH DIR SCHON LÄNGST ERZÄHLT WENN ICH IRGENDWAS NEUES WISSEN WÜRDE, WEIL DAS MOMENTAN ALLES IST WAS MICH BESCHÄFTGT. Jetzt mal im Ernst. Es ist so aufmerksam und lieb wenn man danach fragt ob man irgendetwas weiss oder ob man aufgeregt ist. Aber wenn man diese Fragen von einer Person alle 2 Stunden gestellt bekommt, dann ist es einfach nur nervig und vor allem tut es irgendwann weh, weil die Zeit immer mehr vergeht und man immer noch nicht die Antwort geben kann die dein Fragensteller hören will.

Zusammenfassung: Ihr Lieben! Es ist ganz wichtig das ihr bei euren gesamten Bewerbungsunterlagen so seid wie ihr seid. Es gibt doch nichts schlimmeres wenn du angibst das du so gerne und so oft in die Kirche gehst und die Gastfamilie dann immer von dir erwartet an jeder kirchlichen Veranstaltung teilzunehmen. Oder noch schlimmer du erzählst das du total gut Geige spielst und als deine Gastfamilie dann mal ein schönes Stück von dir hören will, reißen auf einmal alle Saiten, weil du so schief spielst. Seid ehrlich zu eurer zukünftigen Gastfamilie und vor allem zu euch selbst. Es ist normal das es lange dauert, bis eine Gastfamilie für dich gefunden wird, denn du wirst ein Jahr dort leben, also soll sie perfekt sein. Also mach dir keine Gedanken. Die Sorgen kannst du dir aufheben, wenn du eine Woche vor dem letzten Abflugtermin immer noch keine hast. Und zu euch lieben netten Menschen da draussen die einen Austauschschüler kennen: Es ist schön, wenn ihr euch so sehr dafür interessiert und es ist toll wenn ihr mal nachfragt. Aber ihr könnt mir glauben, sobald man seine Gastfamilie bekommt, werdet ihr davon erfahren und dann werden wir euch damit nerven, indem wir euch jeden Tag genau das gleiche über unsere Familie erzählen werden. :)

In diesem Sinne
Eure Annika

Montag, 13. April 2015

Auslandstagebuch #4 17 Dinge die ich vor meinem ALJ erledigen will/muss

Wie ihr wahrscheinlich unschwer am Titel dieses Eintrags erkennen könnt geht es heute um 17 Dinge die ich vor meinem Auslansdsjahr  noch erledigen will bzw. muss.. Warum 17? Ganz einfach, weil mir bisher nicht mehr eingefallen ist :)

Bevor ich jetzt mit meiner Liste anfange noch ein kurzes Update.. Leider wirklich sehr kurz, denn es gibt keine Neuigkeiten.. Ich habe immer noch keine Gastfamilie und demnach weiß ich auch nicht wo genau ich hinkomme oder wann ich abfliege.. Sobald ich endlich mehr erfahre werde ich euch das natürlich auch direkt erzählen! So, jetzt aber zum eigentlich Thema meines Eintrags...

17 Dinge die ich vor meinem Auslandsjahr erledigen will/muss:

1. Familie Ich möchte genug Zeit mit meiner Familie verbringen, bevor ich abreise.
2. Freunde Ich möchte verrückte Dinge mit meinen Freunden erleben.
3. Zoo Ich möchte unbedingt nochmal in den Zoo.
4.Abnehmen Ich möchte noch ein paar Kilo vor der Abreise abnehmen.
5. Abschiedsbuch Ich möchte mein Abschiedsbuch an alle rumgeben, damit sie etwas nettes reinschreiben können.
6. Kamera Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen, damit ich die tollsten Fotos und Videos in Amerika machen kann.
7. Fotos für mich Ich fotografiere jedes noch so dummes Erlebnis in Deutschland um schöne Erinnerung zu schaffen.
8. Fotos für meine Gastfamilie Ich fotografiere einige Dinge die für meine Gastfamilie interessant sein könnten.
9. Visum beantragen Ich muss vor meinem Auslandsjahr natürlich noch das Visum beantragen.
10. Abschiedsbrief Ich möchte einen Abschiedsbrief an meine Beste Freundin schreiben und ihn ihr kurz vor meiner Abreise geben.
11. 9. Schuljahr Ich möchte unbedingt das 9.Schuljahr hier in Deutschland überstehen.
12. Sparen Ich möchte selber noch etwas sparen, damit ich in Amerika schön shoppen gehen kann, aber natürlich auch nützliche Dinge kaufen kann :)
13. Song schreiben Zur Zeit schreibe ich mit meiner Besten Freundin einen Song, den ich noch unbedingt fertig schreiben möchte.
14. Gastgeschenke Ich möchte für meine Gastfamilie tolle Gastgeschenke kaufen und da ich in Köln wohne, denke ich das ich das auch hinkriege :)
15. Abschiedsparty Ich möchte eine unvergessliche Abschiedsparty mit allen geliebten Menschen schmeißen!
16. Koffer packen Natürlich müssen Koffer gepackt werden und ich denke, dass wird gar nicht so einfach.....
17. Verabschieden Zu guter Letzt, möchte ich mich von allen herzlich verabschieden, denn 10 Monate können ganz schön lang werden....



So. Das sind die Dinge die ich vor meiner Abreise noch erledigen werde.. Falls mir noch etwas einfallen sollte, werde ich die Liste natürlich aktualisieren! Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Montag, obwohl das Wort "schön" und "Montag" eigentlich nicht in einem Satz vorkommen sollten, da der Montag alles andere als schön ist.. ihr wisst was ich meine. Ich hoffe, ich lasse bald mit neuen Infos zu meinem Auslandsjahr von mir hören. Jetzt habe ich noch eine Bitte an euch.. Wenn ihr selber Austauschschüler seid oder schon im Ausland wart (egal wo), dann schreibt mir doch mal bitte eure Erwartungen, Erfahrungen oder Sonstiges in die Kommentare!

Viele Liebe Grüße und hoffentlich bis bald!

Eure Annika!

Sonntag, 25. Januar 2015

Auslandstagebuch #3 ONLINE APPLICATION

Hey ihr Lieben!
Endlich ein neuer Blogeintrag von mir. Hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr reingerutscht. 2015.. Es wird mein Jahr, denn dieses Jahr fliege ich nach Amerika!! Es ist so toll das sagen zu können. Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Die Online Application. Ich glaube bei fast jeder Organisation geht es nur noch übers Internet. Man bekommt einen Account erstellt mit Passwort und da muss man dann eine ganze Menge ausfüllen. Persönliche Informationen, Fragebögen über meine Träume und meinen Charakter, medizinisches Gutachten, schulische Rückmeldungen bis hin zu Fotos von der Familie und den Freunden. Ich hatte meinen Account jetzt seid Dezember und hab es jetzt endlich geschafft alles fertig zu machen. Man wird es kaum glauben, aber am längsten habe ich für die Fotos und den Fragebogen gebraucht. Nun hab ich aber endlich alles ausgefüllt und abgeschickt. Jetzt kann es also weitergehen. Sobald die Application vollständig in Amerika angekommen ist, kann die Suche nach meiner Gastfamilie beginnen. Also bleibt es weiterhin spannend und jetzt heißt es abwarten und Tee trinken. Das passt auch, denn zur Zeit bin ich leider erkältet und da hilft Tee ganz besonders gut. Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden, denn ich hab noch ein paar Ideen für Blogeinträge, die ich hier in Deutschland machen kann.

Viele Liebe Grüße und bleibt gesund!
Eure Annika

Freitag, 26. Dezember 2014

Auslandstagebuch #2 ATS-Treffen

ATS-Treffen Köln

Hallo! Da bin ich wieder mit einem neuen Post. Heute erzähl ich euch, wie ich schon angekündigt habe, über mein ATS-Treffen in Köln. Es fand am 22.12 statt und es war großartig. Zuerst habe ich eine Freundin am Hbf abgeholt, mit ihr hatte ich vorher schon durch Whatsapp Kontakt und sie kam mit 5 anderen Mädchen mit dem Zug. Danach sind wir zum Treffpunkt gegangen, nämlich am Starbucks. Dort warteten auch schon die anderen. Wir waren etwas mehr als 20 Austauschschüler, die alle zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedliche Länder gehen. Usa, England, Irland aber auch Brasilien, Japan und Panama. Wir machten eine kleine Vorstellungsrunde, aber dann trennten sich auch schon die Wege, es war ja klar das eine Gruppe von 20 Leuten nicht zusammen bleiben kann. Wir gingen also nun zu 5 in verschiedene Geschäfte, teilweise um noch Weihnachtgeschenke zu kaufen und danach sind wir dann noch essen gegangen. Worüber wir uns unterhalten haben ist ja klar, übers Auslandsjahr, unsere Erwartungen, unsere Ängste und unsere Pläne.

Also ich kann euch wirklich nur raten, wenn ihr die Möglichkeit habt zu so einem Treffen zu gehen, dann macht es auch wirklich, ihr lernt so viele neue und liebe Menschen kennen mit denen ihr darüber reden könnt, weil sie einfach in der selben Situation sind und es macht wirklich Spaß.

Hier noch ein Foto von dem schönen Tag und damit verabschiede ich mich.
Eure Annika